Ein fauler Tag in Lillehammer

Lillehammer ist nicht Oslo! Eigentlich hatten wir uns heute wieder einen Kulturtag vorgenommen. Aber eben, wir sind in einer Kleinstadt. Zeitig wie wir Schweizer sind, standen wir am Maihaugen-Museum vor verschlossenen Türen. Bis Ende Mai ist hier Wintersaison – auch wenn kein Schnee mehr liegt – und so öffnet das Museum erst um elf. Wenn man sich dann noch die Zeit nimmt alle Themenbereiche abzuklappern, dann ist der Tag auch schon fast wieder vorbei. Die wiederaufgebaute Hauptstrasse im Museum sieht übrigens wirklich wie die Fussgängerzone im echten Lillehammer aus.

Da am Samstag Museen und Geschäfte bereits um 16 Uhr und teilweise sogar schon um 15 Uhr schliessen, blieb nur kurz Zeit um die „Fabrikken“ zu besuchen. Eine alte Fabrik, die heute diverse Ateliers beherbergt. Leider wirkte es, als ob die meisten Künstler am Samstag nicht arbeiten wollten. Trotzdem, bereits der Besuch der Glasbläserei und des Stoffateliers waren den Weg wert.

Und damit blieb dann keine Zeit mehr das Automobilmuseum zu besichtigen. Und ich weis deshalb immer noch nicht wie ein Fossum aussieht. Und da um vier Uhr definitiv alles zu war, bleibt nur noch, bis zu Nachtessen zu faulenzen…

Übrigens: Zum Nachtessen gab es Fischsuppe und Elchburger. Lecker!

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