Verstecktes Chukarhuhn

Auf dem Weg von unserem Präfrühstücksbeobachtungshügel zurück ins Camp konnte ich ein paar Fotos von Chukarhühnern und einer Fahlbrunelle machen.

Heute führte uns der Weg wieder ins Tarbu-Valley, wo wir unseren ersten Schneeleoparden gesichtet hatten. Plötzlich hatten unsere Guides die Idee, einen steilen, schneebedeckten Hang hoch zu gehen. Oben angekommen, wunderte ich mich, wie ich da jemals wieder heil hinunter kommen sollte. Anscheinend war ich der einzige mit einer gewissen Höhenangst, denn die anderen bewegten sich auf dem Grat, als sei es eine riesige Ebene.

Foto anklicken und genau in die Mitte schauen!

Unsere Guides hatten eine gute Nase, denn mit ihren Adleraugen entdeckten sie die faul dösende Katze in etwa 1.5km Entfernung am gegenüberliegenden Hang. Den Nachmittag verbrachten wir damit, dem Schneeleoparden beim Schlafen zuzusehen. Erst gegen Abend wurde er munter und begann die Bergflanke entlang zu wandern und seine Marken zu setzen.

Und wie kam ich diesen schrecklichen Hang wieder hinunter? Dank der Unterstützung unserer Guides. Einer trug meine Fotoausrüstung und von einem anderen bekam ich Steighilfen an die Schuhe geschnallt. Ausserdem hatte Reinhard ein Auge auf mich und spurte mir einen Weg. Dass der Abstieg wirklich nicht ganz harmlos war, konnte ich bei Peter sehen, denn er stolperte über seine Steigeisen und legte eine Rolle vorwärts in den Schnee. Zum Glück ohne Folgen.

Dazugehörige Bilder