Hitzewelle in Oslo

Frühstück

Da gestern Samstag war, öffneten viele Geschäfte erst um 10 Uhr. So auch der Coffeeshop an der Ecke bei unserem Hotel. Da wir schon um 8 Uhr unterwegs waren und uns für den Tag stärken wollten, leisteten wir uns das Frühstücksbuffet im Grand Hotel. Eigentlich leisteten nicht wir uns das umfangreiche und gute Buffet, sondern der hungrigste von uns dreien, Rolf, lud dazu ein.

Frogner Park

Trotzkopf

Der Trotzkopf – Irgendwo da vorne steht eine kleine Statue

Vom Grand Hotel, wo übrigens schon Nansen und Amundsen frühstückten, spazierten wir zum königlichen Schloss und schlenderten ein wenig durch den Garten. Mit dem Tram ging es weiter zum Frognerpark um die zahlreichen Statuen von Vigeland zu bewundern. Wir waren nicht die einzigen, mindestens fünf Reisebusse hatten ihre Passagiere schon in den Park entlassen. Zum Glück ist die Anlage gross und die Menschenmassen verteilten sich. Aber trotzdem war um ein paar Highlights ein Gedränge. Inzwischen wurde es Mittag und die Sonne brannte unbarmherzig. So lange wie möglich im Schatten bleiben war unsere Devise. Ein wenig freuten wir uns auf die Fahrt im klimatisierten Bus zum Folksmuseum.

Folksmuseum

Der Bus zum Folksmuseum war bereits bei der Ankunft ziemlich voll. Nach der zehn minütigen Fahrt setzte ich auf meine Liste der Erlebnisse den Punkt „Besuch einer mobilen norwegischen Sauna“. Das Folksmuseum, im norwegischen wirklich mit F und nicht mit V geschrieben, ist ein Freilichtmuseum mit Gebäuden aus allen Epochen und Regionen Norwegens. Dank der vielen Bäume und eines kühlen Lüftchens war der Spaziergang über das Gelände sehr angenehm.

Maritimes Museum

Noch einmal stiegen wir für 5 Minuten in den Saunabus. Das maritime Museum hatte ich vorher noch nie besucht. Neben lebensgrossen Exponaten wie Ruderbooten, Galionsfiguren gab es sehr viele Modelle zu sehen. Auch ein Einblick in die Modellbauwerkstäte wurde gewährt, wo Gerde drei Schiffe im Bau waren. Im Untergeschoss wurde auf mehreren Leinwänden gleichzeitig ein Film über Norwegens Küste gezeigt.

Opernhaus

Da wir am Vortag keine Gelegenheit hatten, das marmorne Dach der Oper zu begehen, holten wir das jetzt nach. Fasziniert von Winkeln und Kanten dieses asymmetrischen Gebäudes wanderten wir hinauf und schossen Foto um Foto. Erst als es über uns bedrohlich dunkel wurde und donnerte begaben wir uns zu Nachtessen.
Nach dem Essen sortierten wir uns Gepäck wieder so, dass es ohne Probleme ins Flugzeug passen würde. Denn am folgenden Tag ging es endlich weiter nach Longyearbyen auf Svalbard.

Dazugehörige Bilder

Ein Gedanke zu „Hitzewelle in Oslo

  1. Hallo Dominique,
    danke dass du mich namentlich erwähnt hattest in der Geschichte über das Frühstücksbuffet in Oslo, wo ich doch der Hungrigste von allen war :-). Toll, wie ich über dich und deine Kommentare die ganze Reise wider Revue passieren lassen kann. Weiter so! Herzliche Grüsse, Rolf

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