Und wieder: Au revoir Helgoland

„Wenn ein gefährliches Ungewitter entstehen soll, so lässt sich zuvor am Strande von Helgoland ein erbärmliches Heulen und jämmerliches Schreien aus der Erden hören, gleich als wenn ein Mensch in die grösste Not versetzt wäre.“

Sagen und Legenden von der Insel Helgoland

Heute hat man dieses Jammern und Schreien nicht vernommen. Das heisst wohl, der Orkan ist verschoben…

Heute versuchte ich mich wieder an den Vögeln vom Nordstrand. Nach der gestrigen Erfahrung mit der Heringsmöwe, lies ich mich gar nicht auf sie ein, sondern ging gleich zu den Watvögel, die hektisch an der Wasserkante herum rasten.  Und tatsächlich stellten sich ein paar Austernfischer als Flugmodelle zur Verfügung. Zwischen den Regengüssen versuchte ich sie auf die Chipkarte zu bannen. Gegen Dreizehn Uhr stieg ich die Treppe vom Nordstrand hoch ins Oberland und schlenderte gemütlich ins Dorf, um vom Falm (Kante des Oberlandes zum Unterland) nachzusehen, ob die Funny Girl im Südhafen läge. Und tatsächlich, sie war von Cuxhaven herüber gefahren und machte gerade fest. Noch ein letzter Blick  über das Unterland hinüber zur Düne. Morgen geht es zurück aufs Festland.

Und was passiert am letzten Tag auf der Insel? Ich stolpere über Hartmut. Er war ebenfalls schon im Januar dabei und ihm verdanke ich den Tipp für den Ausflug in den Bärenpark. Deswegen schreibe ich den heutigen Eintrag vor dem Nachtessen, nachher wird nur noch gequatscht.