Nationalgalerie und Vigeland-Park

Vigelands Statue

Richtig kräftiger Regen in Oslo. Das war ideal um Museen zu besuchen.

Zuerst gingen wir zur Nationalgalerie, die eine permanente Ausstellung „Tanz des Lebens“ mit Skulpturen und Gemälden von norwegischen und ausländischen Künstlern zeigte. Natürlich durfte Munch mit seinem „Der Schrei“ nicht fehlen. Witzig fand ich aber sein Bild „Der Tag danach“ und provokativ seine „Madonna“.

Kein Regen mehr in Oslo. Die Gelegenheit einen Park zu besuchen.

Vigeland

Im Vigeland-Park

Von der Nationalgalerie fuhren wir mit dem Tram zum Frogner-Park und seinen unzähligen Statuen von Vigeland. Leider wurde der Bereich um die gigantische Menschensäule gerade renoviert, aber der sichtbare Teil war immer noch sehr beeindruckend. Und wenn wir schon mal da waren, besuchten wir auch gleich noch Vigelands Werkstätte. Dort wurden seine Entwürfe und Tonmodelle gezeigt. Sogar von der riesigen Menschensäule gibt es ein 1:1 Tonmodell. 10 Monate hatte er daran gearbeitet und dann wurde sein Entwurf von Bildhauern vermessen und in einem monolithischen Stein umgesetzt.

Vigelands Statue

Auch Statuen frieren

Gerne hätten wir uns noch weiter gebildet, aber leider sind die Museen hier im Winter nur von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet (zumindest die meisten). Obwohl wir um 10 Uhr bei derr Nationalgalerie starteten, verliesen wir Vigelands Werkstätte erst kurz vor 16 Uhr. Beim besten Willen blieb nicht genug Zeit für ein weiteres Museum.

Dafür konnten wir vor dem Nachtessen noch einen gemütlichen Spaziergang dem Hafen entlang machen.