Von Oslo nach Lillehammer

Während wir in Oslo ausschliesslich mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs waren, setzten wir uns heute für die Fahrt nach Lillehammer wieder ins eigene Auto. Da wir Autobahnen und Schnellstrassen meiden wollten, fuhren wir auf einer Nebenstrasse und fanden uns plötzlich auf einer zwar breiten, aber unbefestigten Strasse wieder. Weit und breit kein Wegweiser und Ortstafeln auch Fehlanzeige! Also drehten wir um und folgten halt doch Haupt- und Schnellstrassen.

Einen grossen Teil des Weges ging dem Westufer des Miosa-Sees entlang, Norwegens grösster Binnensee. Von der Strasse bot sich ein imposanter Anblick, aber leider nur dort, wo anhalten unmöglich war.

In Lillehammer bezogen wir im Bahnhof Quartier. Nein, nicht wie Bettler auf dem Bahnsteig, sondern darüber in der Jugendherberge: Zweierzimmer, Dusche, WC, TV  und W-Lan. Was will man mehr?

Und der erste Bummel durch Kleinhammer? (Lille = Klein) Wenn die Auslagen in den Schaufenstern nicht so modern wären, dann glaubte ich mich in einem Museum. In der Fussgängerzone reiht sich ein Holzhaus an das andere!

Kartenlehre 1: In der Karte eingezeichnete Nebenstrasse können sehr unbequem sein.

Kartenlehre 2: An in der Karte eingetragenen Aussichtspunkten kann nicht immer angehalten werden.

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