Abschied von der Freya

Polarfuchs in Longyearbyen

Polarfuchs in seinem Habitat

Nach einer kurzen und unruhigen Nacht hiess es heute Abschied nehmen von der Freya und ihrer Mannschaft. Ein seltsames Gefühl über die Gangway von Bord zu gehen. Lange hatten wir die Freya nur über eine kurze Leiter zum Umsteigen in die Schlauchboote verlassen können. Und seit wir am vierten Juni an Bord der Freya gegangen waren, war dies erst der zweite Landgang. Ein letzter wehmütiger Gruss zur Freya, dann brachte uns ein Taxi zum Hotel. Rasch deponierten Monika, Rolf und ich unser Gepäck in den Zimmern, dann spazierten wir Richtung Stadtzentrum. Ein bisschen Shopping, Museum und Sightseeing stand auf dem Plan. Also lies ich meine grosse Fotoausrüstung im Hotel und nahm nur eine kurze Brennweite mit. Und was marschiert uns mitten auf der Strasse entgegen? Richtig. Ein Polarfuchs. Das wäre die Gelegenheit für ein Porträt gewesen… Nun ja, dann gab’s halt nur ein Foto das den Polarfuchs in seinem nicht ganz natürlichen Habitat zeigte.

Shoppingmeile

Neben zwei Souvenirshops und einem Supermarkt gibt es in Longyearbyen vor allem Sportgeschäfte. Vier von Fünf besuchten wir. Beeindruckend war, dass Produkte, von denen es in der Schweiz jeweils heisst, die seien ausverkauft und nicht mehr lieferbar, hier einfach so in allen Grössen erhältlich waren. Ich überlegte mir ernsthaft, bei meinem nächsten Besuch mit leerer Tasche anzureisen und meine Winterklamotten erst hier zu kaufen. Wobei die Preise hier nicht niedriger wären als in der Schweiz.

Nachdem wir noch das Tourismusbüro besucht hatten, wäre es eigentlich zu spät gewesen für den Besuch in der Fotogalerie. Aber die Dame am Eingang meinte nur, „Solange noch jemand kommt haben wir offen.“.

Für den Besuch des Museums und der Kunstgalerie waren wir aber definitiv zu spät. Dafür trafen wir dann noch Kevin und Olav, zwei unserer Reisegefährten von der Freya, zum Nachtessen.

Dazugehörige Bilder

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